Verpackungsabfälle

Verpackungsabfälle

Das sind Verpackungen aus z. B. Kunststoff, Aluminium, Weißblech, Holz oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons

Sammlung und Verwertung

Die Sammlung, Sortierung und Verwertung der Verpackungsabfälle aus der gelben Tonne / dem gelben Sack übernehmen deutschlandweit die sogenannten Dualen Systeme. Dazu gehört zum Beispiel "Der Grüne Punkt", INTERSEROH oder die PreZero Dual GmbH. Bei Fragen zur Abfuhr oder der Tonnengestellung wenden Sie sich bitte direkt an die Firma Schönmackers unter Tel. 0800 - 8884373. Die Firma Schönmackers setzt für die dualen Systeme die Sammlung der Wertstoffe in unserem Kreisgebiet um.

Fragen rund um das Recycling der Verpackungen und viel mehr, werden Ihnen auf der Seite der Dualen Systeme unter  www.muelltrennung-wirkt.de beantwortet.

Was gehört in die gelbe Tonne / den gelben Sack?

In die gelbe Tonne bzw. den gelben Sack gehören alle Verpackungen, außer Verpackungen aus Glas, Papier, Pappe und Karton.

Bitte nehmen Sie den "Grünen Punkt" nicht mehr als Sortierhilfe. Das ist veraltet und oft falsch. Nur richtig getrennte Verpackungen können noch recycelt oder verwertet werden.

Abfälle, wie z. B. Spielzeug, Schüsseln oder Gartenmöbel gehören in die Restmülltonne bzw. zum Sperrmüll.

Reine Papier- oder Pappverpackungen wie Mehltüten und saubere Pizzakartons gehören zum Altpapier. Ebenso sind Verpackungen aus Glas, z. B. Marmeladengläser, in die Altglascontainer zu werfen.

Übrigens

  • Sie müssen die Verpackungen, wie Joghurtbecher nur "löffelrein" in die gelbe Tonne geben. Das spart kostbares Trinkwasser, denn die Verpackungen werden in den Sortieranlagen gereinigt.
  • Geben Sie die Verpackungen "sortenrein" in die gelbe Tonne. Das heißt: Trennen Sie den Aludeckel vom Joghurtbecher ab oder die Deckfolie von der Kunststoffwanne bei Wurst- oder Käseverpackungen.
  • Halbvolle oder noch gefüllte Verpackungen (z. B. wenn der Inhalt schlecht geworden ist) gehören in den Restmüll oder sollten (noch besser!) vorher entleertwerden.
  • Beispiele:

    • Margarinebecher
    • Milch- und Getränkekartons
    • Konservendosen
    • Aluminiumschalen
    • Shampoo- oder Duschgelflaschen
    • Styroporverpackungen
    • Joghurtbecher
    • Schokoladen-"Papier"
    • Kronkorken
    • Kunststofffolien
    • Keksverpackung
    • Beutel von Gewürzmischungen
    • Steingutflaschen
    • Zahnpastatuben
    • Butterwickler
    • Einkaufstüten
    • Eisverpackungen
    • Putz- und Reinigungsmittelflaschen
    • Spraydosen

Abfallvermeidung

Verpackungen können Sie in vielen Fällen beim Einkauf vermeiden. So werden ganz einfach Ressourcen geschont und das Klima geschützt.

Beispiele:

  • Nutzen Sie eine Einkaufstasche oder einen Korb zum Einkaufen.
  • Vermeiden Sie aufwendige oder überflüssige Portionsverpackungen.
  • Vermeiden Sie zusätzliche Umverpackungen.
  • Bevorzugen Sie lose Ware.
  • Nutzen Sie beim Einkauf für Obst, Gemüse, Brot und Brötchen Mehrwegbeutel.
  • Kaufen Sie Nachfüllpackungen oder Konzentrate.
  • Feste Waschmittel sollten flüssigen vorgezogen werden (Seifenstück statt Flüssigseife / festes Shampoo statt flüssiges)
  • Nutzen Sie regionale Mehrwegsysteme statt der Einweglösung
  • Weitere Ideen zur Abfallvermeidung finden Sie hier.

Teilen Sie über "ReplacePlastic" den Herstellern mit, dass Sie für ausgewählte Produkte keine Plastikverpackung wünschen.
www.replaceplastic.de