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"Erster Straßenneubau seit Jahrzehnten"

Pressemitteilungen

21.03.2024

"Erster Straßenneubau seit Jahrzehnten"

Wichtiger Meilenstein für Kuchenheim und die Region Euskirchen: Landrat Markus Ramers und sein Allgemeiner Vertreter Achim Blindert waren sichtlich erfreut, am Donnerstag die erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen Kreisstraße bekannt zu geben - auch wenn sie erst ab dem kommenden Mittwoch, 27. März, für den Verkehr freigegeben werden kann.  „Es gibt Beispiele im Straßenbau, wo der Grundsatz Sanierung statt Neubau eben nicht gilt. Die K1n ist so ein Beispiel - unser erster Neubau einer Kreisstraße seit Jahrzehnten und ein wesentlicher Schlüssel zur Verkehrsberuhigung im Ort Kuchenheim“, so der Landrat bei seiner Begrüßung an die zahlreich geladenen Gäste. 

Mit dem Bau der K1n zwischen der B 56 und der K24 ist die Ortsumgehung von  Kuchenheim “rund”. Es wird erwartet, dass hier rund 6.000 Fahrzeuge pro Tag unterwegs sind. Die K1n mit einer Länge von ca. 750 m und Fahrbahnbreiten von je 3,75m verbindet die K 24 mit der B 56, jeweils durch einen neuen Kreisverkehrsplatz. Von der Fahrbahn durch einen Grünstreifen getrennt verläuft ein 3m breiter Rad-/Gehweg/Wirtschaftsweg. Die straßenbegleitende Trasse verbindet die Radwege der B 56 mit der Hauptradwegeverbindung Euskirchen – Rheinbach.

Mit dieser Baumaßnahme wurde eine wesentliche Grundlage zur städtebaulichen Entwicklung Kuchenheims geschaffen, denn die Entlastung des Ortsteils Kuchenheim vom Durchgangsverkehr ist schon seit Jahren ein gemeinsames Ziel der Stadt Euskirchen und des Kreises Euskirchen.

Was lang währt, wird endlich gut! Der Allgemeine Vertreter des Landrats Achim Blindert: „Es ist unbestreitbar, dass Bauprojekte Herausforderungen mit sich bringen können, doch gerade bei diesem Projekt war es besonders wichtig, dass wir an der Zielsetzung festgehalten haben, als das Projekt am Grunderwerb fast gescheitert wäre“.

 

Weitere Kenndaten der Baumaßnahme:

ca. 14.000 m³ Boden/Oberbodenabtrag

ca. 7.000 m² Asphaltbefestigung

ca. 1.600 m Entwässerungs-/Versickerungsgräben

reine Baukosten ca. 2.5 Mio € hiervon Förderung 60 %