1,4 Mio. Euro für die Verkehrssicherheit

Pressemitteilungen

10.05.2024

1,4 Mio. Euro für die Verkehrssicherheit

Die Kinder ließen sich nicht lange bitten: Kettcars, Roller und weitere Fahrzeuge wurden im Sitzungssaal des Kreishauses gleich einem ausgiebigen Praxistest unterzogen. In rasanter Fahrt drehten die Jungs und Mädels dort ihre Runden, wo ansonsten die Kreistagspolitiker ihre Sitzungen abhalten. Zu verdanken hatten die Kinder der Grundschulen Dahlem und Großvernich sowie der Kita Blayer Straße aus Zülpich diese außerplanmäßigen Fahrstunden der Kreisverkehrswacht, die zu einem Pressetermin in der Verwaltung geladen hatte. 

Die Kreisverkehrswacht Euskirchen e.V. ist auch in diesem Jahr wieder engagiert unterwegs, um Kindergärten und Schulen zu unterstützen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit der Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Dazu werden unter anderem Kettcars, Roller und Fahrräder zur Verfügung gestellt, um die Motorik der Kinder zu fördern. Außerdem werden die Kosten der Radfahrausbildung im 4. Schuljahr und die Aktion „Sicher zur Schule“ in den Kitas in voller Höhe übernommen.

„Es ist unglaublich wichtig, was die Verkehrswacht seit nunmehr 76 Jahren für die Verkehrssicherheit der Kinder und Jugendlichen leistet. Diese Arbeit ist unbezahlbar“, sagte Landrat Markus Ramers. Der Vorsitzende Peter Schick konnte das Engagement sogar genau beziffern: „Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten Projekte im Wert von über 1,4 Mio. Euro finanziert.“ Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Friedhelm Heß (Geschäftsführer) und Anke Weber (2. Vorsitzende) dankte er den Sponsoren, die der Verkehrswacht seit Langem treu zur Seite stehen: Kreissparkasse Euskirchen, Volksbank Euskirchen, VR-Bank Nordeifel, Amtsgericht Euskirchen und Schleiden sowie Kreis-Bußgeldstelle. „Nur dank unserer Mitglieder und Sponsoren können wir uns umfassend um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer kümmern. Neben den Kindern und Jugendlichen zählen auch Senioren dazu, die beispielsweise im Umgang mit Pedelcs und Rollatoren geschult werden“, sagte Peter Schick abschließend.